SOFI Göttingen
Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen e.V. (SOFI Göttingen), Friedländer Weg 31, 37085 Göttingen
Das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) wurde im Jahr 1968 als nichtkommerzielles, universitätsnahes Institut gegründet (e.V.). Angewandte, um Zeitdiagnostik bemühte Grundlagenforschung steht im Mittelpunkt der Institutsarbeit. Mit der Gründung des SOFI erhielt die empirische Sozialforschung in den Bereichen Arbeits- , Industrie- und Bildungssoziologie in Göttingen eine breite und kontinuierliche Basis. Seit seiner Gründung 1968 über 100 inhaltlich einschlägige empirische Forschungsprojekte durchgeführt, von denen einige nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung der Arbeitssoziologie in Deutschland gehabt haben.
Ansprechpartnerinnen
Nicole Mayer-Ahuja
Nicole.Mayer-Ahuja@sofi.uni-goettingen.de
Heidi Hanekop
Heidi.Hanekop@sofi.uni-goettingen.de
FDZ-Bo am DIW Berlin
Forschungsdatenzentrum Betriebs- und Organisationsdaten (FDZ-Bo am DIW Berlin), DIW Berlin, Mohrenstraße 58, 10117 Berlin (Mitte).
Das FDZ-BO (bis 2017 DSZ-BO) wurde an der Universität Bielefeld als ein zentrales Archiv für quantitative und qualitative Betriebs- und Organisationsdaten gegründet und ist zum 1. Januar 2019 an das DIW Berlin umgesiedelt. Es archiviert diese, informiert über deren Bestand und stellt Datensätze für sekundäranalytische Zwecke zur Verfügung. Über die Archivierung von Studien und Datensätzen wird eine langfristige Sicherung und nachhaltige Verfügbarkeit der Daten gewährleistet. In Absprache mit den verantwortlichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wird der Zugang zu einzelnen Datensätzen als Scientific-Use-Files, via Datenfernverarbeitung oder im Rahmen von Gastaufenthalten ermöglicht. Das FDZ-BO bietet ausführliche Informationen zu aktuellen Forschungsprojekten und -publikationen, erarbeitet Konzepte zur methodischen Beratung, Fort- und Weiterbildung und berät bei Fragen zur Erhebung und -analyse von Organisationsdaten.
Ansprechpartner
Stefan Liebig
SLiebig@diw.de
Tobias Gebel
TGebel@diw.de
L3S Hannover
Forschungszentrum L3S, Leibniz Universität Hannover (L3S), Appelstraße 9a, 30167 Hannover
Das von Prof. Dr. Nejdl geleitete Forschungszentrum L3S an der Universität Hannover widmet sich der grundlagen- und anwendungsorientierten Erforschung neuer, zukunftsweisender Methoden und Technologien im Bereich Web Science. Das L3S verfügt über langjährige Erfahrung mit Suchtechnologien und Informationsmanagement im Web und in digitalen Bibliotheken, auch in Kooperationen mit sozialwissenschaftlichen Instituten. In dem Projekt Re-SozIT konnte das L3S-Team gemeinsam mit dem SOFI bereits Erfahrungen in der Technologieentwicklung zur Unterstützung der Sekundäranalyse von qualitativem Material aus der Arbeitssoziologie sammeln. Ein weiteres relevantes laufendes Projekte mit Fokus auf die Erschließung von (Web)Archiven, unter anderem auch für die Nutzung durch Forschende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, ist der ERC Grant Alexandria von Prof. Nejdl. Außerdem sollen Ergebnisse aus dem aktuellen EU-Projekt ForgetIT, welches sich mit dem digitalen Vergessen beschäftigt, nachgenutzt werden, insbesondere für Ansätze der zeithistorischen (Re)Kontextualisierung. Aufbauend auf seiner langjährigen Erfahrung wird das L3S mit innovativen informatischen Ansätzen und Methoden zu dem Projektverbund eLabour Research beitragen.
Ansprechpartnerin
Claudia Niederée
Niederee@l3s.de
GWDG Göttingen
Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung Göttingen (GWDG Göttingen), Am Faßberg 11, 37077 Göttingen
Die Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen ist eine gemeinsame Einrichtung der Georg-August-Universität Göttingen und der Max-Planck-Gesellschaft. Sie erfüllt die Funktion eines Rechen- und IT-Kompetenzzentrums und besitzt eine eigene Forschungsabteilung. Der Geschäftsführer Prof. Dr. Yahyapour ist Inhaber des Lehrstuhls für praktische Informatik an der Fakultät für Mathematik und Informatik der Universität Göttingen. Die GWDG betreibt neben dem Rechenzentrum auch wissenschaftliche Forschung zu eScience-Infrastruktur und ist u.a. an Forschungsinfrastrukturprojekten im Bereich Digital Humanities, teilweise in leitender Funktion, beteiligt. Auf nationaler und europäischer Ebene gilt dies beispielsweise für DARIAH-DE, -EU, PERICLES und die kürzlich abgeschlossenen Projekte soeb VFU sowie TextGrid. Darüber hinaus wirkt die GWDG aber auch an regionalen Forschungsverbünden wie dem Digital Humanities Forschungsverbund (DHFV) am Göttinger Centre for Digital Humanites (GCDH) mit.
Die GWDG und die SUB Göttingen betreiben zusammen die Göttinger eResearch Alliance als ein methodenübergreifendes Kompetenzzentrum zur Verbesserung der Lehre und Forschung durch den Einsatz und die Promotion von digitalen Werkzeugen und eInfrastructure am Standort Göttingen.
Ansprechpartner
Philipp Wieder
Philipp.Wieder@gwdg.de
IfS Jena
Institut für Soziologie, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Carl-Zeiß-Straße 2, 07743 Jena
Im Mittelpunkt der von verschiedenen Drittmittelgebern geförderten Forschungsvorhaben der Forschungsgruppe von Prof. Dr. Dörre stehen die Prekarisierung und Flexibilisierung von Arbeit, der Wandel von Unternehmenssteuerung und die Einführung neuer Management-konzepte sowie das Gesellschaftsbild von Lohnarbeitenden.
Ansprechpartner
Jakob Köster
Jakob.Koester@uni-jena.de
ISF München
Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung München e.V. (ISF München), Jakob-Klar-Str. 9, 80796 München
Das ISF München ist eine der führenden arbeits- und industriesoziologischen Forschungseinrichtungen Deutschlands. Das unabhängige, gemeinnützige Forschungsinstitut behauptet sich seit 50 Jahren weitgehend ohne öffentliche Grundförderung auf dem Forschungsmarkt. Die Forschungsvorhaben werden über projektgebundene Mittel finanziert. Das ISF München hat eine Kernkompetenz: Arbeit. Aus dieser Perspektive bezieht es alle gesellschaftlichen Bereiche in seine Forschungen ein. Denn die Akteure in unserer Gesellschaft, von Individuen über Unternehmen und Organisationen bis zur Politik, benötigen Wissen über Arbeit und Gestaltungskonzepte für Arbeit, auf welchem Gebiet sie auch immer tätig sind. Das ISF München befasst sich nicht nur mit Forschung zum Wandel von Industrie- und Dienstleistungsarbeit, sondern dabei auch immer mit der Weiterentwicklung des methodischen Instrumentariums.
Ansprechpartner
Wolfgang Dunkel
Wolfgang.Dunkel@isf-muenchen.de
Sarah Nies
Sarah.Nies@isf-muenchen.de
SUB Göttingen
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB), Platz der Göttinger Sieben 1, 37073 Göttingen
Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek ist mit ihrer Abteilung Forschung und Entwicklung (FE) an zahlreichen nationalen und europäischen Forschungsprojekten mit geistes- und sozialwissenschaftlichen Partnern z.T. federführend beteiligt und entwickelt u.a. im Rahmen des ESFRI-Projektes DARIAH-EU digitale Forschungsinfrastrukturen für die Geistes- und Kulturwissenschaften. Hierbei spielen die Themen Forschungsdatenmanagement, die Entwicklung von Repository-Lösungen (TextGrid, DARIAH-DE), die Entwicklung und der Aufbau von digitalen Forschungsinfrastrukturen und virtuellen Forschungsumgebungen (Fontane Notizbücher – DFG; Blumenbach Online) und deren wissenschaftliche Analyse (DFG-VRE) eine besondere Rolle. Eine ausgewiesene soziologische Expertise bringt die SUB durch die Beteiligung am Projekt soeb VFU ein, in dem eine virtuelle Forschungsumgebung für die kollaborative Nutzung von sozialwissenschaftlichen Mikrodaten entwickelt wird. Gemeinsam mit der GWDG baut die SUB am Göttinger Campus die eResearch Alliance auf.
Ansprechpartner
Jan Brase
Brase@sub.uni-goettingen.de
sfs Dortmund
Sozialforschungsstelle Dortmund, ZWE der TU Dortmund (sfs Dortmund), Evinger Platz 17, D-44339 Dortmund
Ansprechpartnerin
Ellen Hilf
Hilf@sfs-dortmund.de