Das eLabour-Team stellt auf dem Workshop am Do. 27.02.2020 die Forschungsdateninfrastruktur von eLabour und die erarbeiteten Prozesse zum Forschungsdatenmanagement vor, um diese zu diskutieren und Möglichkeiten für eine weitere Zusammenarbeit zu eruieren.
Das seit vergangenem Jahr vom RatSWD akkreditierte Forschungsdatenzentrum eLabour hat es sich zur Aufgabe gemacht, qualitative soziologische Studien, insbesondere zum Thema Arbeit sicher zu archivieren und aufzubereiten, um sie interessierten Wissenschaftler*innen auf einer digitalen Plattform zur Verfügung zu stellen und die wissenschaftliche Nachnutzung zu fördern. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem SOFI und dem ISF München kann des FDZ auf einen reichen Fundes aktueller und zu Klassikern avancierten Studien zurückgreifen.
Da diese Art von Forschungsdaten weitreichende Herausforderungen an die Aufbereitung und Anreicherung, wie auch an geeignete Datenschutzmaßnahmen stellt, die auch Implikationen für die Chancen und den wissenschaftlichen Ertrag von Sekundäranalysen haben, möchten wir die bisher in eLabour entwickelten Vorgehensweisen und Regeln, sowie die Forschungsdatenplattform von eLabour zur Diskussion stellen und in einen intensiven Austausch mit Ihnen/Euch treten. Ziel des Workshops ist es, interessierten Primär- und Sekundärforscher*innen einen Einblick in die Arbeit von eLabour zu geben und die entwickelten Vorgehensweisen aus verschiedenen Perspektiven kritisch zu reflektieren.
Der Workshop bietet allen Teilnehmer*Innen die Möglichkeit eigene Erfahrungen in der Arbeit und im Umgang mit qualitativen Daten einzubringen. Gern berücksichtigen wir Ihre/Eure Praktiken und Fragen zum qualitativen Forschungsdatenmanagement bereits in der Vorbereitung, bitte sprechen Sie uns an.
Der Workshop richtet sich an die Mitarbeiter*Innen von Partnerinstituten sowie an interessierte Kollegen*Innen.
>> Das Workshop-Programm: [Einladung FDM-Workshop FDZeLabour27-02-20]