Das FDZ eLabour hat in den letzten Jahren, gemeinsam mit IT Expert:innen der GWDG Göttingen, des L3S Hannover und der SUB Göttingen, daran gearbeitet eine digitale Infrastruktur zu erschaffen, welche den Wissenschaftler:innen flexible Einsatzmöglichkeiten bietet.
Die eLabour Forschungsplattform bietet unter „Meine Studien“ einen Überblick über alle Studien welche für die Wissenschaftler:innen freigegeben werden können; Zugriff auf das empirische Material ist allerdings nur bei den freigegebenen Studien möglich. Für Sekundäranalytiker:innen bietet die Forschungsdatenplattform an dieser Stelle die Möglichkeit sich schon einen tieferen Einblick in die verfügbaren Studien zu verschaffen. Bei den freigegebenen Studien stehen weitere Metadaten und Informationen zur Verfügung als auf der Unterseite Forschungsdaten der eLabour-Homepage und es können auch empirische Dokumente betrachtet werden (sowie ein Nutzungsvertrag abgeschlossen und diese auch freigegeben sind).
Die Verfeinerung eben dieser ersten Materialsichtung erfolgt dann auf der Suchplattform, welche sich hinter „Sichten und Entdecken“ verbirgt. Diese erlaubt es den Wissenschaftler:innen große Materialmengen durch spezifische Filter zu restrukturieren und nach einschlägigen für ihre Forschung relevanten Begriffen zu durchsuchen. Aufgabe der Suchplattform ist es den Wissenschftler:innen Werkzeuge an die Hand zu geben mit denen Sie große Datenmengen durcharbeiten können, um sie optimal beim Finden von für sie geeignetem Material zu unterstützen.
Das eLabour Originaldaten-Archiv erlaubt es den Wissenschaftler:innen hochgradig risikohafte Daten sicher und DSGVO konform abzulegen. Das Originaldaten-Archiv wird vom FDZ eLabour verwaltet und kann unabhängig von der Überführung der Daten in die eLabour Forschungsplattform genutzt werden. Das bedeutet, dass auch Studien, welche nicht zur Nachnutzung freigegeben werden sollen, hier abgelegt werden können.