Eigensinnige „Kunden“. Der Einfluss strenger Zumutbarkeit auf die Erwerbsorientierung Arbeitsloser und prekär Beschäftigter
DOI:
https://doi.org/10.60613/el00011
Publisher:
-
FDZ eLabour
Forschungsdaten:
Qualitatives Datenmaterial
Datennutzung:
Zugang: Plattform eLabour mit Abschluß eines Nutzungsvertrages
Kontakt:
Abstract |
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Im Projekt wird die Transformation subjektiver Erwerbsorientierungen in den unteren Segmenten der Arbeitsgesellschaft im Zuge einer aktivierenden Arbeitsmarktpolitik untersucht. Im Mittelpunkt stehen die Wechselbeziehungen zwischen solchen Orientierungen bzw. Handlungsstrategien der betroffenen Personen und den Aktivierungsdiskursen sowie Instrumenten und Maßnahmen des Forderns und Förderns. In der ersten Projektphase liegt der Fokus auf folgenden Fragestellungen: Wie setzen sich die Adressaten einer aktivierenden Arbeitsmarktpolitik mit den veränderten, strengeren Anforderungen auseinander? Führt diese Auseinandersetzung zu Veränderungen von vorhandenen Erwerbsorientierungen? Warum orientieren sich bestimmte Gruppen weiter am ersten Arbeitsmarkt, während andere sich in Prekarität und Ausgrenzung einzurichten beginnen? Anders als die dezidiert effizienzorientierte Evaluationsforschung wollen wir diese Transformation aus der Perspektive der Adressaten aktivierender Arbeitspolitik rekonstruieren. |
Erhebungsmethode / Sample |
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Publikationen |
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Forschungsinstitution
- Institut für Soziologie Uni Jena, Abt. Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie
Projektteam:
- Dörre, Klaus (Institut für Soziologie Uni Jena)
- Holst, Hajo (Institut für Soziologie Uni Jena)
- Booth, Melanie
- Schierhorn, Karen