NFDI4Energy 2025-03-14T09:17:54+00:00

NFDI4Energy – Bedürfnisse und Herausforderungen der Energieforschungsgemeinschaft: Anforderungs- und Communityanalyse für die Entwicklung einer digitalen Serviceplattform

DOI:

https://doi.org/10.60613/el000015

Publisher:

  • FDZ eLabour

Forschungsdaten:

Qualitatives Datenmaterial

  • Experteninterviews

Datennutzung:

Zugang: Plattform eLabour mit Abschluß eines Nutzungsvertrages

Embargofrist bis 15.09.2025

Kontakt:

Heidemarie Hanekop

Abstract
Das NFDI4Energy Projekt zielt darauf ab, eine offene und den FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) folgende Forschungsplattform für die Energieforschungsgemeinschaft zu entwickeln. Im Rahmen dieses Projekts wurde eine Anforderungsanalyse für die Stakeholdergruppe der Forscher:innen mit einer Analyse der Community verbunden.

Diese Analyse umfasste 14 semi-strukturierte Experteninterviews mit 15 Energieforscher:innen (interview 6/7 mit zwei Befragten) verschiedener Disziplinen und Forschungseinrichtungen deutschlandweit, die zwischen Dezember 2023 und April 2024 durchgeführt wurden. Die Interviews wurden transkribiert und mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Das Erkenntnisinteresse der Interviews konzentrierte sich auf drei zentrale Aspekte: das Selbstverständnis und die Entwicklung der Forschungscommunity, die Analyse von Herausforderungen im Forschungsalltag (mit dem Themenschwerpunkt Forschungsdatenmanagement) und die Identifikation von plattformspezifischen Lösungsansätzen.

Erhebung / Sample
Die Datenerhebung für die Bedarfsanalyse der Forschungscommunity erfolgte zu Beginn (Dezember 2023-April 2024) der Gesamtprojektzeit (2023-2018).
Mithilfe eines Snowball-Samplings wurde versucht, eine möglichst heterogene Auswahl an Befragten zu erreichen. Die Auswahl der Befragten basierte auf einer Vielzahl von Kriterien, darunter Alter, Position in der Institution, Jahre in der Wissenschaft sowie Forschungsdisziplin. Ziel war es, eine möglichst große Bandbreite verschiedener Disziplinen und Erfahrungen abzudecken.

Um den Bias eines Snowball-Samplings entgegenzuwirken, wurden zum einen die ersten Befragten sorgfältig ausgewählt, um eine Vielzahl von Perspektiven und Hintergründen abzudecken. Zum anderen wurden die Befragten gebeten, weitere Kontakte aus verschiedenen Disziplinen und Netzwerken zu nennen, um die Stichprobe zu diversifizieren. Darüber hinaus wurden auch öffentliche Quellen und Datenbanken genutzt, um weitere potenzielle Befragte zu identifizieren und zu kontaktieren.

Publikationen

Forschungsinstitution

  • SOFI Göttingen

Projektteam:

  • Berthold Vogel
  • Franziska Hoffart
  • Nina Kerker
  • Oliver Werth (OFFIS)

Studienlaufzeit:

2023 – 2024

Deutschland

Webseite:

Gefördert durch:

DFG