Auswählen und Nutzen

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Auswählen und Nutzen 2022-03-24T09:40:46+00:00

Das FDZ eLabour stellt Daten für die Nachnutzung durch Wissenschaftler: innen bereit und unterstützt diese beim Finden von relevanten Datensätzen und in ihrer weiteren Arbeit. Die Sekundäranalyse ist in der kritischen Arbeitsforschung noch keine weit verbreitete Methode, bietet jedoch weitreichende Erkenntnismöglichkeiten. Auch Kombinationen aus Sekundäranalyse und Primärerhebung sind denkbar. Um die Vielseitigkeit der Sekundäranalyse, ihr Erkenntnispotenzial, sowie die Unterstützung des FDZ eLabour für Sekundäranalytiker: innen in Forschung und Lehre darzustellen kann von den Erfahrungen mit dem Nutzern profitiert werden, welche von renommierten Kolleg: innen geschildert wird.

Das FDZ eLabour unterstützt Sekundäranalytiker: innen aktiv bei ihrer Arbeit. Die daraus entstandenen Sekundäranalysen zeigen nicht zuletzt das große Potenzial und die Fruchtbarkeit der Auseinandersetzung mit bereits abgeschlossen Studien. Es finden sich daher nicht nur Hinweise auf arbeitssoziologische sekundäranalytische Publikationen, sondern auch auf aktuelle Sekundäranalysen die sich noch in Arbeit befinden. Die Darstellung bildet auch die inhaltliche Breite der Diskussionen am FDZ eLabour ab und soll dazu dienen, die eigenen sekundäranalytischen Ambitionen zu füttern.

Sollte eine eigene sekundäranalytische Forschung angestrebt werden, so ist das Ausfindig machen von geeigneten Daten ist dabei keine triviale Angelegenheit. Um den Sekundäranalytiker: innen einen möglichst niedrigschwelligen Einstieg zu ermöglichen wurde eine Übersicht der bereits in der Plattform vorhandenen Forschungsdaten erstellt. In dieser finden sich nicht nur die Titel der Studien, sondern auch erste Informationen zu eben diesen. Es ist ebenfalls möglich auf älter Studien aus dem SOFI Göttingen und dem ISF München zuzugreifen, die noch nicht in der Plattform stehen. Welche Möglichkeiten sich hierzu bieten muss individuell besprochen werden, bitte nehmen Sie hierfür Kontakt zum FDZ-Team auf.

Wenn die Daten einmal ausgewählt sind müssen als nächstes Zugangsmöglichkeiten eruiert werden. Hierfür ist formell der Abschluss eines Nutzungsvertrags von Nöten, der dann das Einrichten eines Nutzer:innenaccounts ermöglicht, mit dem auf die digitale Infrastruktur von eLabour zugegriffen werden kann.   Mit Abschluss des Vertrags verpflichten sich die Wissenschaftler: innen unter anderem zur Wahrung der Rechte der Befragten, zur Nicht-Weitergabe von Informationen und Daten an Dritte und dazu jegliche Versuche der De-Anonymisierung der Befragten zu unterlassen. Für den Abschluss des Vertrages ist es unbedingt notwendig, dass eine Vorauswahl an für die eigene Forschungsfrage interessanten Studien getroffen wurde, da die Freigabe durch eLabour studienspezifisch erfolgt. Der Zugang zu eLabour richtet sich dabei nur an Wissenschaftler: innen, kann aber auch für die Arbeit in der Lehre genutzt werden.

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Qualitative Sekundäranalysen: Daten der Sozialforschung aufbereiten und nachnutzen

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Qualitative Forschungsdaten archivieren und nachnutzen – das Forschungsdatenzentrum eLabour stellt sich vor

19. Februar 2021|0 Kommentare

Für einen Einblick in die Arbeits- und Funktionsweise des FDZ eLabour soll am 17.03.2021 von 15.00 – 17.00 Uhr ein digitaler Workshop stattfinden. Dieser richtet sich [...]

Dissertationspreis der DGS-Sektion Arbeits- und Industriesoziologie an Felix Bluhm

12. Oktober 2020|0 Kommentare

Dr. Felix Bluhm (SOFI Göttingen) wurde im Rahmen des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) der Dissertationspreis der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie für seine [...]

Tagungsankündigung – Eine Forschungsplattform für die qualitative Arbeitsforschung: Das FDZ eLabour stellt sich vor

23. September 2020|0 Kommentare

Am Dienstag, 29.9.2020 findet unsere nächste eLabour Konferenz statt, auf der wir unsere verbesserte Forschungsplattform vorstellen möchten. Hierzu laden wir herzlich ein. Sie wird von 10 [...]