ISF München: Subjektive Perspektiven auf die Wirkungen von Arbeit – Arbeitsinhaltliche Ansprüche im Branchenvergleich
Wolfgang Dunkel / Sarah Nies
Die Sekundäranalyse des ISF München richtet sich auf die Erforschung arbeitsinhaltlicher Ansprüche von Beschäftigten in einem systematischen Branchenvergleich. Gefragt wird nach subjektiven Ansprüchen von Beschäftigten an die inhaltlichen Ergebnisse ihrer Arbeit, nach eigenen (und eigensinnigen) Vorstellungen von den Zielsetzungen und gewünschten Wirkungen der eigenen Arbeitstätigkeit und den Bedingungen, diese umsetzen zu können. Methodologisch werden so die Möglichkeiten sekundäranalytischer Querschnittanalyse in der Breite ausgelotet. Empirische Grundlage sind Interviewstudien mit Beschäftigten aus der Altenpflege, dem Einzelhandel, dem Bau, der öffentlichen Verwaltung, den Reinigungsberufen, der Pharmaindustrie, aus Finanzdienstleistungen, IT-Dienstleistungen und technischem Service. Die Originalstudien wurden von den 80er Jahren bis in die Gegenwart durchgeführt.