Am Dienstag, 29.9.2020 findet unsere nächste eLabour Konferenz statt, auf der wir unsere verbesserte Forschungsplattform vorstellen möchten. Hierzu laden wir herzlich ein.
Sie wird von 10 bis 15.30 Uhr online stattfinden.
Im Zentrum der Konferenz steht die Vorstellung der Nutzungsmöglichkeiten, die die neu gestaltete eLabour-Forschungsplattform bietet. Ein zweiter Schwerpunkt bildet das Datenschutzkonzept von eLabour. Die juristischen Grundlagen werden im Vortrag des Juristen Jan Schallaböck (Kanzlei irights, Berlin) erläutert. Anschließend schildern und diskutieren wir, wie dies im FDZ eLabour praktisch umgesetzt wird. Dies wird zum einen gerahmt von einem einführenden Programmpunkt, in dem die bislang vorliegenden Erfahrungen sekundäranalytischer Forschungsarbeit reflektiert werden. Am Ende der Veranstaltung geht es dann um die zukünftige Rolle und die Angebote von eLabour und Kooperationsmöglichkeiten.
Für die reibungslose Organisation der Online-Veranstaltung bitten wir um formlose Anmeldung an Jan Mielenhausen (Jan.Mielenhausen(at)sofi.uni-goettingen.de). Sie erhalten dann die Zugangsdaten und das Programm.
Programm:
- 10:00 -10:45 – Begrüßung und Erfahrungen mit qualitativen Sekundäranalysen: Arbeitsforscher*innen reflektieren den aktuellen Stand der Debatte und ihre Erfahrungen mit qualitativen Sekundäranalysen in der Arbeitsforschung
- Begrüßung und Einführung in den Stand der Debatte (Nicole Mayer-Ahuja)
- Diskussionsbeiträge von Wolfgang Menz (Uni Hamburg), Ellen Hilf (SFS Dortmund), Felix Bluhm (SOFI)
- 10:50 -12:30 – Präsentation und Diskussion der Forschungsplattform des FDZ eLabour: Hier stellt das interdisziplinäre Team die neu entwickelte Forschungsplattform vor
- 10:50 -11:00 – Anforderungen an die Forschungsplattform für die qualitative Arbeitssoziologie: Ziele und Aufgaben des FDZ elabour (Heidemarie Hanekop, SOFI, eLabour)
- 11:00 -11:45 – Die Forschungsdatenplattform von eLabour: Aufbau und Funktionen für das Forschungsdatenmanagement
- Präsentation der Forschungsdatenplattform (Peter Chronz, GWDG)
- Logik und Darstellung der Forschungsdaten (Lukas Underwood, SOFI)
- Fragen und Nutzungsmöglichkeiten
- 11:50 -12:30 – Die Suchtools von eLabour: IT-Möglichkeiten der Suche, Analyse und Auswahl
- Präsentation der Suchplattform (Sergej Wildemann, L3S)
- Fragen und Nutzungsmöglichkeiten
- 13:00 -14:00 – Datenschutzkonzept des FDZ eLabour: Hier wird das Datenschutzkonzept des FDZ eLabour aus juristischer Sicht und im Hinblick auf das Forschungsdatenmanagement vorgestellt:
- Rechtliche Grundlagen des eLabour Datenschutzkonzepts (Jan Schallaböck, Irights)
- Umsetzung der datenschutzrechtlichen Anforderungen: der Freigabeprozess (eLabour-Team)
- Fragen, Diskussion
- 14:10 -15:30 – Perspektiven und Ausblick: In der abschließenden Diskussionsrunde formulieren Wissenschaftler*innen ihre Erwartungen an die zukünftige Rolle des FDZ eLabour und es werden die kommenden Aktivitäten des FDZ vorgestellt.
- Zur Einleitung: Die Perspektiven aus Sicht von eLabour (Wolfgang Dunkel)
- Die Bedeutung des FDZ eLabour im Spiegel der scientific community mit Beiträgen von Hans Pongratz (LMU München), Sophie Rosenbohm (IAQ) , Lutz Raphael (Uni Trier)
- Konkrete Angebote des FDZ eLabour (Heidemarie Hanekop), Diskussion und Vorschläge der Teilnehmer*innen
>> Das Programm zum Download: [PDF]